Die Abstimmung im Internet zum "Otto Bock Sportler des Jahres" stellte die Teilnehmer vor eine schwere Wahl zwischen erstklassigen Leistungssportlern.
Das Ergebnis blieb bis Donnerstag, den 2. November bei der Paralympic Night in Hamburg Geheimsache.
Die 350 Gäste dieser Gala des Deutschen Behindertensportverbands sollten als Erste erfahren: „Otto Bock Sportler des Jahres“ sind Verena Bentele (Biathlon/Skilanglauf), Gerd Schönfelder (Ski alpin) und die Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen.
Benteles Konkurrentinnen bei der Wahl zur "Otto Bock Sportlerin des Jahres“ waren die Berliner Leichtathletin Marianne Buggenhagen, die in Wurfwettbewerben schon acht Mal paralympisches Gold gewann, und Andrea Rothfuss (VSG Mitteltal), die 17-jährige Nachwuchs-Hoffnung, die bei ihren ersten Paralympics in Turin auf Anhieb Silber im Riesenslalom einfuhr.
Die Gala kürt jährlich die besten und beliebtesten Sportler des Jahres. Die erste Publikumswahl 2004 gewannen die Paralympics-Siegerin im Schwimmen, Kirsten Bruhn, sowie der dreifache Goldmedaillengewinner der Paralympics Athen, Wojtek Czyz.
Auch im Folgejahr gewann bei den Damen erneut Kirsten Bruhn. Bei den Herren ging der Preis an den zweifachen Paralympics-Sieger im Radsport, Michael Teuber.
Die Kategorie „Mannschaft des Jahres“ kam 2005 neu dazu. Gewinner war die deutsche Sitzvolleyball-Nationalmannschaft der Herren.