Staffel Damen

Deutsche Damen-Staffel läuft in Hochfilzen auf Platz 2

Staffel DamenFranziska Preuss, Andrea Henkel, Franziska Hildebrand und Laura Dahlmeier haben beim ersten Staffelrennen dieser Saison in Hochfilzen den zweiten Platz erreicht.

Über Nacht hat es im Pillerseetal 30 cm Neuschnee gegeben. Am frühen Morgen hat es immer noch geschneit aber pünktlich zum Startschuss der Staffel hat es aufgehört und es herrschten hervorragende Bedingungen. Reinhard Grossegger, Chef der Strecke, und sein Team haben seit 4 Uhr früh gearbeitet und die Loipe bestens präpariert.

Für die junge Franziska Preuss war es ihr erster Einsatz in einer Weltcupstaffel und sie musste gleich als Startläuferin ran. Den Start hat sie gut gemeistert – sie lief von Beginn an im vorderen Feld mit, benötigte beim Schießen insgesamt drei Nachlader und konnte als siebte auf Andrea Henkel übergeben. Henkel hatte sich viel vorgenommen: beim Sprint hatte nichts gepasst und sie war richtig enttäuscht über ihr Ergebnis als 55. Zum ersten Schießen lief sie bereits als zweite, brauchte einen Nachlader und hatte das notwendige Glück, zumal ihre Treffer richtig knapp waren.

Andrea Henkel konnte die führende Gabriela Soukalova auf dem Weg zum zweiten Schießen noch einholen und kam als erste zum stehenden Anschlag. Und das war wohl auch ihre Taktik. Soukalova hatte den Druck verspürt und unter jenem eine Strafrunde geschossen während Andrea Henkel fehlerlos auf die Schlussrunde ging, allerdings hinter Vita Semerenko, die schnell und ohne Fehler geschossen hat. Andrea Henkel lief eine fantastische Schlussrunde und übergab an Franziska Hildebrand, die liegend fehlerlos blieb aber beim stehenden Anschlag leider einmal in die Strafrunde musste. Trotzdem ging sie als dritte auf die Schlussrunde.

Läuferisch hatte sich Franziska Hildebrand ihr Rennen bestens eingeteilt und konnte mit perfektem Material eine absolut schnelle letzte Runde laufen. Sie übergab an Laura Dahlmeier, die bereits im letzten Winter kurzfristig in Nove Mesto in das deutsche Damenstaffelaufgebot berufen wurde. Das liegende Schießen absolvierte sie fehlerfrei und dann bewies sie, dass sie Drahtseilnerven hat. Vier Scheiben hatte sie im stehenden Anschlag bereits getroffen, setzte vor dem letzten Schuss noch einmal kurz ab und traf dann ein fünftes Mal ins Schwarze.

Olga Zaitseva vergab neben ihr den scheinbar sicheren zweiten Platz, traf auch mit den drei zur Verfügung stehenden Nachladern nicht und musste in die Strafrunde. Auf der Schlussrunde lieferte sich Laura Dahlmeier dann ein spannendes Finish mit der noch jungen Anais Bescond (FRA). Am letzten Anstieg konnte die Deutsche die Französin überholen und sich gleichzeitig von ihr absetzen. Dahlmeier kam nach Olena Pidrushna (UKR) mit einem Rückstand von 56,3 Sek. als zweite ins Ziel vor Frankreich ( Rückstand 1.00.8 Sek.).

Laura Dahlmeier bestätigte, dass sie die ideale Besetzung für die Schlussposition in der Staffel ist und sagte, dass es ihr eigentlich egal ist, welche Position sie läuft, Hauptsache nicht die Startposition. Am liebsten startet sie aber in der Staffel als Vierte, weil sie den Kampf in der letzten Runde mag.

Die favorisierte Staffel für Norwegen mit Tora Berger als Schlussläuferin erreichte Rang 5. Tora Berger riskierte alles um das Podium zu erreichen, leistete sich dadurch bei beiden Schießeinlagen jeweils zwei Fehler und somit reichte es nur mehr für Platz 5 mit einem Rückstand von 1.49.7 Sek. Tschechien mit der im Gesamtweltcup führenden Gabriele Soukalova kamen auf Rang 12 mit einem Rückstand von 3.25.8 Sek.

Deutsche Damen-Staffel läuft in Hochfilzen auf Platz 2

Franziska Preuss, Andrea Henkel, Franziska Hildebrand und Laura Dahlmeier haben beim ersten Staffelrennen dieser Saison in Hochfilzen den zweiten Platz erreicht.

Über Nacht hat es im Pillerseetal 30 cm Neuschnee gegeben.  Am frühen Morgen hat es immer noch geschneit aber pünktlich zum Startschuss der Staffel hat es aufgehört und es herrschten hervorragende Bedingungen. Reinhard Grossegger, Chef der Strecke, und sein Team  haben seit  4 Uhr früh gearbeitet und die Loipe bestens präpariert.

Für die junge Franziska Preuss war es ihr erster Einsatz in einer Weltcupstaffel und sie musste gleich als Startläuferin ran. Den Start hat sie gut gemeistert – sie lief von Beginn an im vorderen Feld mit, benötigte beim Schießen insgesamt drei Nachlader und konnte als siebte auf Andrea Henkel übergeben. Henkel hatte sich viel vorgenommen: beim Sprint hatte nichts gepasst und sie war richtig enttäuscht über ihr Ergebnis als 55. Zum ersten Schießen lief sie bereits als zweite, brauchte einen Nachlader und hatte das notwendige Glück, zumal ihre Treffer richtig knapp waren. Andrea Henkel konnte die führende Gabriela Soukalova auf dem Weg zum zweiten Schießen noch einholen und kam als erste zum stehenden Anschlag. Und das war wohl auch ihre Taktik. Soukalova hatte den Druck verspürt und unter jenem eine Strafrunde geschossen während Andrea Henkel fehlerlos auf die Schlussrunde ging, allerdings hinter Vita Semerenko, die schnell und ohne Fehler geschossen hat. Andrea Henkel lief eine fantastische Schlussrunde und übergab an Franziska Hildebrand, die liegend fehlerlos blieb aber beim stehenden Anschlag leider einmal in die Strafrunde musste. Trotzdem ging sie als dritte auf die Schlussrunde. Läuferisch hatte sich Franziska Hildebrand ihr Rennen bestens eingeteilt und konnte mit perfektem Material eine absolut schnelle letzte Runde laufen.  Sie übergab an Laura Dahlmeier, die bereits im letzten Winter kurzfristig in Nove Mesto in das deutsche Damenstaffelaufgebot berufen wurde.  Das liegende Schießen absolvierte sie fehlerfrei  und dann bewies sie, dass sie Drahtseilnerven hat. Vier Scheiben hatte sie im stehenden Anschlag bereits getroffen, setzte vor dem letzten Schuss noch einmal kurz ab und traf dann ein fünftes Mal ins Schwarze. Olga Zaitseva vergab neben ihr den scheinbar sicheren zweiten Platz, traf auch mit den drei zur Verfügung stehenden Nachladern nicht und musste in die Strafrunde. Auf der Schlussrunde lieferte sich Laura Dahlmeier dann ein spannendes Finish mit der noch jungen Anais Bescond (FRA). Am letzten Anstieg konnte die Deutsche die Französin überholen und sich gleichzeitig von ihr absetzen. Dahlmeier kam nach Olena Pidrushna (UKR) mit einem Rückstand von 56,3 Sek. als zweite ins Ziel vor Frankreich ( Rückstand 1.00.8 Sek.).

Laura Dahlmeier bestätigte, dass sie die ideale Besetzung für die Schlussposition in der Staffel ist und sagte, dass es ihr eigentlich egal ist, welche Position sie läuft, Hauptsache nicht die Startposition. Am liebsten startet sie aber in der Staffel als Vierte, weil sie den Kampf in der letzten Runde mag.

Die favorisierte Staffel für Norwegen mit Tora Berger als Schlussläuferin erreichte Rang 5. Tora Berger riskierte alles um das Podium zu erreichen, leistete sich dadurch bei beiden Schießeinlagen jeweils zwei Fehler und somit reichte es nur mehr für Platz 5 mit einem Rückstand von 1.49.7 Sek.

Tschechien mit  der im Gesamtweltcup führenden Gabriele Soukalova kamen auf Rang 12 mit einem Rückstand von 3.25.8 Sek.

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