Svetlana Sleptsova

Biathlon-WC Oslo: Reaktionen zu den Sprint-Rennen

Svetlana Sleptsova Svetlana Sleptsova (RUS):
Die Bedingungen waren heute natürlich schwierig, aber im Vergleich zu gestern doch um einiges besser. Da muss man den Organisatoren wirklich danken. Am schwierigsten war es im Wald, denn dort musste ich mich wirklich anstrengen und hart arbeiten, um vorwärts zu kommen. Daher kam auch der Sieg heute etwas überraschend für mich, denn ich bin es nicht gewohnt auf solchen weichen Strecken wie heute zu laufen.


Tora Berger (NOR)
Ich freue mich über das Ergebnis. Das war wirklich gut und vor allem mit meinem Schießen bin ich zufrieden. Auch die Strecke war wirklich viel besser als ich erwartet hatte. Gestern nach dem Training hätte ich nie erwartet, dass man hier so gut laufen kann und daher hatte ich mir auch keine Hoffnungen gemacht.

Kati Wilhelm Kati Wilhelm (GER)
Nachdem es die letzte Zeit nicht so lief, bin ich froh, mal wieder auf dem Podest zu stehen. Es war einfach sehr schwierig bei den letzten Weltcups und vor allem die Reise nach Korea und Sibirien war sehr anstrengend für mich und sicher auch für die anderen.

Emil Hegle Svendsen (NOR)
Die Bedingungen waren heute wirklich nicht gut, daher bin ich umso erfreuter, dass es mit dem Sieg geklappt hat. Mein Ziel ist damit aber noch nicht erreicht, denn der nächste Wettkampf ist immer der wichtigste. Ich hoffe also, dass es so weiter geht.

Michael RöschMichael Rösch (GER)
Ich hatte natürlich als Erster die besten Bedingungen! (lacht) Nein, Quatsch. Ich denke, es war heute egal, ob man als Erster oder als Zehnter gelaufen ist, es war gleich. Für mich war es allerdings hart, mich zu motivieren, da auf der Strecke keiner vor mir war und ich so allein laufen musste und mich vorn an niemanden orientieren konnte. Aber nun ist das eh egal, ich bin glücklich, Zweiter zu sein, denn Emil war heute wirklich stark!

Fritz Pinter Fritz Pinter (AUT)
Ich muss sagen, ich bin am Holmenkollen immer gut, daher haben mich die Verhältnisse hier auch nicht so gestört. Natürlich hatte ich auf der Strecke so meine Probleme, aber ich hatte gute Ski und das war neben dem guten Schießen die Basis für diesen dritten Platz. Am Schießstand waren die Bedingungen aber auch durchgängig fair. Es gab keinen starken Wind, also hatte ich beim Schießen überhaupt keine Probleme.

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