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Ziel der österreichischen Herren-Staffel : Podium!

krug remoWährend der Vorbereitungen auf das Staffel-Rennen der Herren in Ruhpolding trafen wir den Cheftrainer der österreichischen Herren. Im Team von Remo Krug ist neben Sumann und Mesotitsch, die den Weltcup in Oberhof ausgelassen haben, auch wieder Fritz Pinter nach einer Erkältung zurück.

Sie werden bei der Staffel in nachstehender Reihenfolge an den Start gehen: 1-Christoph Sumann, 2-Daniel Mesotitsch, 3-Simon Eder, 4-Dominik Landertinger. Das sind die bewährten vier Läufer, die bereits in Hochfilzen Vierte und in Annecy Le Grand Bornand Dritte wurden. Lediglich Simon Eder und Dominik Landertinger haben die Plätze getauscht; Dominik Landertinger wird als Schlussläufer auf die Strecke gehen.

Gefragt nach dem Ziel sagt Remo Krug: „Ja, wir wollen schon schauen, dass wir auf das Podest kommen, aber es ist eng in der Staffel. Normalerweise ist Norwegen der klare Favorit, die Russen sind immer zu beachten und natürlich auch die Deutschen und die Franzosen.“

Mittlerweile ist auch das in Oberhof kurz nach dem Start zum Massenstartrennen bei einem Sturz zu Bruch gegangene Gewehr von Simon Eder geleimt und funktionierte beim Training in Ruhpolding bereits wieder.

Gefragt nach den Nominierungen für Sotchi, sagt Remo Krug, dass die vier Staffelleute und Fritz Pinter für Sotchi mehr oder weniger feststehen und nach dem Weltcup in Antholz die definitive Entscheidung getroffen wird.

Remo Krug ist seit 2012 mit einem 2-Jahres-Vertrag Chef-Trainer der österreichischen Herren, was bedeutet, dass der Vertrag wohl nach Sotchi ausläuft. Remo Krug sagte, dass diesbezüglich noch nichts vereinbart ist. Aber nach Sotchi wird neu verhandelt werden müssen. Remo Krug sagt weiter: „Man muss sehen, wie die Ergebnisse in Sotchi sind, da wird sicherlich nicht alles davon abhängen, aber doch einiges. Der österreichische Verband erwartet sich doch einiges – bei Olympia in Vancouver 2010 konnten zwei Medaillen geholt werden und das wird auch in Sotchi erwartet“. Remo Krug würde jedenfalls gerne seine Arbeit beim ÖSV weiterführen.

Und obwohl im letzten Jahr keine WM-Medaille von den österreichischen Herren geholt werden konnte, die dortige Arbeit von Remo Krug fruchtete. Dominik Landertinger landete im Gesamtweltcup auf Rang 3 und Simon Eder auf Rang 11.

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