Biathlon-WC Oberhof: Aktuelle Statements Herren-Team DSV

Frank UllrichFrank Ullrich:
„Bis auf Christoph Stephan sind alle Athleten soweit gut durch die wettkampfreie Zeit gekommen. Dass sich Christoph beim Fußballspiel einen Nasenbeinbruch zugezogen hat, ist natürlich eine blöde Geschichte. Die Operation verlief aber soweit problemlos, so dass wir hoffen, dass er schon bald wieder ins Geschehen eingreifen kann. Wer den frei gewordenen Startplatz in Oberhof erhält, ist derzeit noch offen. Dadurch, dass erst einmal ein Staffelrennen ansteht, sind wir ja nicht unter Zeitdruck. Ansonsten ist alles im grünen Bereich: In Oberhof liegt ausreichend Schnee und natürlich freuen wir uns – wie jedes Jahr – auf die Wettkämpfe vor den vielen deutschen Fans. Auch wenn die zwei Wochen im Januar gerade für unsere Athleten sicherlich immer besonders stressig sind, wollen wir uns selbstverständlich so gut wie möglich präsentieren.

Christoph Stephan:
„Arnd Peiffer und ich sind beim Fußball zusammengekracht. Erst wollte ich noch weiterspielen, dann habe ich aber schon gemerkt, dass da ein bisschen was zu Bruch gegangen ist. Die OP verlief gut. Und es ist wirklich erstaunlich, wie es jeden Tag besser wird. Seit Samstag kann ich schon wieder klassisch auf dem Laufband laufen oder auf dem Ergometer trainieren. Nur in die Kälte kann ich noch nicht. In Ruhpolding will ich aber auf alle Fälle wieder dabei sein."

Alexander WolfAlexander Wolf:
In den vergangenen Tagen musste ich im Training ein wenig zurückstecken. Körperlich fühlte ich mich eigentlich ganz gut, aber weil ich Schnupfen und etwas Halsschmerzen hatte, haben wir vorsichtshalber etwas weniger intensiv trainiert. In Oberhof will ich unbedingt dabei sein. Deshalb wollte ich da gar kein Risiko eingehen. Und ich gehe auch mal davon aus, dass ich in Oberhof gesund am Start stehe. Was dann in den ersten Rennen drin ist, muss man abwarten."

Michael Greis Michael Greis:
Vor dem Wettkampf auf Schalke war ich gesundheitlich leicht angeschlagen. Danach ging es aber wieder deutlich besser und ich habe versucht, aus den verbleibenden Trainingstagen das Beste zu machen. Den Jahreswechsel haben Kathrin und ich ganz entspannt verbracht. Wir sind an Sylvester zu zweit auf den Hochfelln gestiegen und haben von dort oben das Feuerwerk von Traunstein und Umgebung angeschaut. Inzwischen fühle ich mich eigentlich so weit ganz fit. Und ich hoffe, ich kann in Oberhof dort weitermachen, wo ich zuletzt aufgehört habe. Die Staffel in Oberhof würde ich gerne laufen. Denn das Rennen käme mir ganz gelegen, um wieder in die Wettkämpfe reinzufinden."

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