Andrea Henkel

Biathlon-WM Östersund: Statements zur Damenverfolgung

Andrea HenkelAndrea Henkel
Vor allem beim letzten Schießen musste ich mich ganz schön zusammennehmen. Andererseits wusste ich: Ich hab schon eine Gold-Medaille. Das hat mich dann wieder etwas entspannt. Dennoch war ich wirklich glücklich, dass der letzte Schuss noch fiel! Auf der Strecke sah es sicher einfacher aus, als es war. Ich bin gelaufen was ich konnte und erst auf der vorletzten Abfahrt konnte ich das erste Mal lachen.

Ekaterina IourievaEkaterina Iourieva
Beim letzten Schießen war ich ganz entspannt. Dennoch, ich habe bei jedem Schießen gefleht: Bitte, bitte, lass Andrea doch wenigstens einmal daneben schießen. (grinst) Nach meinen beiden Fehlern von gestern hab ich mir für heute vorgenommen, immer solange zu warten, bis ich hundertprozentig sicher bin, dass ich treffen werde.

Albina Akhatova Albina Akhatova
Ich habe heute sehr viel Zeit am Schießstand verloren, das war nicht so geplant, aber ich konnte einfach nicht schneller schießen. Vielleicht war aber genau das auch gut, denn sonst hätte ich es vielleicht nicht aufs Podium geschafft.

Uwe Müssiggang
Besser kann man es nicht machen. Was Andrea heute geboten hat, war toll. Sie hat sich in keiner Phase unter Druck setzen lassen, obwohl der eindeutig da war. Höchste Anerkennung dafür!
Die Null ist natürlich für jede Athletin wichtig. Aber für Lena war sie ganz wichtig. Sonst hat sie immer die Angst ins Schießen mit reingenommen, aber heute war sie ganz befreit davon. Das hat uns heute gefreut!

Magdalena NeunerMagdalena Neuner
Das war für mich ganz, ganz wichtig. Ich habe gestern schon gesagt, dass wäre für mich und mein Selbstvertrauen ganz wichtig, dass ich stehend einfach mal Null schieß. Heute habe ich gezeigt, dass ich das kann und dann auch noch relativ schnell und sicher. Da freu ich mich schon sehr drüber!

 

 

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