Sandrine Bailly

Franzosen leiden unter Schneemangel

Sandrine BaillyDer Winter lässt dieses Jahr sogar in den nördlichen Gebieten Europas auf sich warten – sehr zum Ärger der französischen Biathlon-Nationalmannschaft. Die Franzosen haben sich kurzfristig gegen ein abschließendes Trainingslager in Skandinavien entschieden. "Alles was ich weiß, ist, dass wir in Frankreich bleiben, weil in Skandinavien der Schnee fehlt", äußerte Sandrine Bailly auf ihrer Homepage. Zufrieden ist sie mit den Alternativen jedoch nicht: Entweder werden sie auf einer drei Kilometer langen Spur in Bessans oder Tignes trainieren oder eben weiter Rollski fahren. "Das freut mich überhaupt nicht, aber was will man tun?" Baillys Gips ist ab
Baillys Gips am Handgelenk ist ebenfalls endlich ab, doch auch das brachte nicht nur positives mit sich: "Derzeit ist es sehr schmerzhaft! Mein Handgelenk ist nach einem Monat Ruhe völlig steif." Dennoch steigt sie gemächlich wieder ins Training ein, um ihr Handgelenk an die Belastung zu gewöhnen: "Ich habe im Augenblick eine Schiene, um Ski zu fahren. Die Schiene erlaubt mir auch, liegend ohne zu viele Schmerzen zu schießen."

Da kann man nur hoffen, dass der sympathischen Französin ihr Saisoneinstieg trotz dieser Hindernisse gelingt.

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