Am Rande – Oberhofer Nebeltraining

Der 3. Oktober ist für andere ein willkommener Feiertag, die Biathleten jedoch müssen wie an normalen Trainingstagen auf die Strecke und an den Schießstand. So auch der Tagesablauf im Oberhofer Biathlon-Stadion: Im Gegensatz zu manch anderen Tagen konnten die Biathleten jedoch in aller Ruhe trainieren, denn die Weltelite der Skispringer weilt gerade im Thüringer Wald. Mehr zu schaffen machte da schon das Wetter. "Das ist perfektes Wintertraining!", so die Aussage von Jay Hakkinen. Andere werden da schon härter, denn das Stadion liegt einmal mehr im Nebel – nichts seltenes am Rennsteig.
Dennoch trainieren die Athletinnen um Kati Wilhelm und Andrea Henkel unter Aufsicht von Gerald Hönig tapfer weiter, während die Männer unter Regie von Mark Kirchner ihre Runden drehen.

Ab Anfang nächster Woche steht schon die nächste Trainingsphase an, denn dann geht es auf den Dachsteingletscher. Daher auch Erleichterung bei einigen Athletinnen, dass der Mittwoch Nachmittag nicht mit Trainingseinheiten vollgestopft wird. Einige Männer hingegen haben schon mehr zu kämpfen: Robert Wick und Daniel Böhm empfanden die Strecke bis zur Unterkunft sogar härter als an manchen Wettkampftagen.

Doch es eilte Hilfe…Denn was gibt es besseres, als den Restweg auf Skirollern – gezogen von Alexander Wolfs Auto – zurückzulegen?

Eigenartige Trainingsmethoden in Oberhof. Aber der Erfolg gibt ihnen immerhin recht…

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