Sommerbiathlon-WM in Otepää ist beendet

Maxim Tchoudov Mit den Verfolgungswettkämpfen am gestrigen Samstag endeten die diesjährigen Weltmeisterschaften im Sommerbiathlon. Das für die Titelkämpfe komplett sanierte Stadion und die Organisatoren ernteten viel Lob seitens der Sportler. Maxim Tchoudov erklärte, daß er das estnische Stadion für das derzeit beste der Welt hält und gern wieder kommen möchte, sei es mit seinen russischen Mannschaftskameraden zu Trainingslagern oder zu erneuten Wettkämpfen, für das Schießstand und Rollerbahn bestens geeignet sind.

Kaisa Mäkäräinen Die Finnin Kaisa Mäkäräinen konnte ihren ersten Platz vom Sprint auch in der Verfolgung
verteidigen. Trotz eines Schießfehlers landete sie mit 0.4sek knapp vor der Ukrainerin Tetiana Rud (2 Fehhler) im Ziel. Dritte wurde Yana Romanova aus Russland. Bei den Herren gingen alle Podestplätze an russische Biathleten: Alexander Grizman vor Maxim Tchoudov und Mikhail Kochkin.
 
Schade, daß so wenige Länder Athleten zu den Weltmeisterschaften entsandt haben, pro Wettkampf starteten ca. 30 Sportler, die fast auschließlich aus den osteuropäischen Ländern stammten. Keine Starter aus Deutschland oder Frankreich, eher unbekannte "Einzelkämpfer" aus Schweden. Norwegen wurde von Frode Andresen und Halvard Hanevold vertreten, letzterer reist im Sommer zu allen Wettkämpfen mit seiner kanadischen Freundin Sandra Keith, die auch in der kommenden Woche zu den norwegischen Meisterschaften in Geilo an den Start gehen wird.

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