Die heutige Entscheidung der Vertreter der Wintersportverbände in Planegg fiel klar aus: Man wolle ein kompaktes Konzept für die Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2018. Neben München und Garmisch-Partenkirchen ist nur Schönau am Königssee als weiterer Wettkampfort geplant. Das Ruhpoldinger Biathlon-Zentrum fällt somit endgültig aus dem Sportstättenkonzept heraus, gleiches gilt für Inzell mit seiner Eisschnelllauf-Bahn.
Die Biathlon-, als auch die restlichen Ski-Wettbewerbe sollen demnach in Garmisch -Partenkirchen ausgetragen werden.
Dies könnte auch bedeuten, dass der voraussichtliche Ausbau des Biathlon-Stadions in Kaltenbrunn Deutschland ein weiteres Top-Stadion beschert und der von DSV-Präsident Alfons Hörmann immer wieder gewünschte dritte Weltcup in Deutschland keine Utopie mehr wäre.