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Biathlet der ersten Stunde feiert 70. Geburtstag

herbertkirchner1Herbert Kirchner, von seinen Kameraden und Freunden liebevoll "Biathlon-Herbert" genannt, feierte am Mittwoch seinen 70. Geburtstag. Trotz gesundheitlicher Probleme versucht er sooft es geht bei Biathlon-Ereignissen im Oberhofer Stadion persönlich vor Ort sein zu können. So ist er nicht selten bei seinem ehemaligen Schützling Frank Ullrich am Schießstand zu finden um dort ganz nach Trainermanier zu fachsimpeln. Wünschen wir ihm noch viele gesunde und (biathlon)ereignisreiche Lebensjahre!

aus den Mitteilungen des Thüringer Skiverbandes :
Großer Gratulations-Bahnhof am Mittwoch bei Herbert Kirchner (WSV Oberhof 05) im schmucken Einfamilienhaus in Zella-Mehlis. Der Ex-Lauschaer hat als einstiger Skilangläufer und ab 1958/59 als Skijäger maßgeblich die Thüringer Biathlon-Geschichte als Aktiver, Trainer und bis jetzt als ehrenamtliches Mitglied der Medienkommission des Thüringer Skiverbandes mit geschrieben.

In der Biathlon-Chronik ist Kirchner als „Nummer 1“ verewigt. Denn zur olympischen Premiere am 21. Februar 1960 über 20 km per Großkaliber im amerikanischen Squaw Valley bescherte ihm die Auslosung Startnummer eins. Schmunzelnder Kommentar am Geburtstag zu seinem doch guten 13. Rang: „Leider hatte der Trainer die Ski total verwachst. Nach 8 km nur noch Holz da. Sonst …!“  Zu den originellsten Geschenken von seinen Sportgefährten gehörte ein Schuppenlanglaufski. Die Schuppen bestanden übrigens aus 20 quer aufgeklebten Euro-Knöllchen im Wert von fünf bis 20 Euro. Sehnlichster Wunsch des „Geburtstagskindes“: „Nach einer komplizierten Operation im Bauchbereich so schnell wie möglich wieder fit an die Skifront zurück kehren!“  

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