Wirbel um Katja Beer

Aufgrund eines Artikels in den "Dresdner Neueste Nachrichten" haben wir heute früh gemeldet, dass Katja Beer ihre Karriere an den Nagel hängt. Dies entspricht jedoch nicht ganz den Fakten, da die Dresdner Zeitung anscheinend die Aussagen von Katjas Trainer falsch bewertet hat.

Die Zeitung zitiert ihren Stützpunkttrainer Wilfried Bock wie folgt:

"Katja hat sich entschieden, ab sofort der beruflichen Entwicklung den Vorrang zu geben. Sie beginnt am 5. Oktober ein Studium an der Dresdner Verkehrshochschule. Auch Bundestrainer Uwe Müßiggang hat ihr keine Perspektive im Weltcup mehr eingeräumt. Aber Katja bekommt, wenn sie das möchte, noch eine Startgenehmigung für den Europacup. Sie muss ja ohnehin abtrainieren."


Dies bedeutet jedoch nicht automatisch, dass Katja ihre Karriere beenden wird, wie nach Rücksprache mit dem SSV Altenberg zu erfahren war. Wie sie es genau schaffen wird, Studium und Biathlontraining unter einen Hut zu bringen, steht noch nicht fest, aber von einem Karriereende war auf keinen Fall die Rede.

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