Sigi Heinrich und Katja Beer

Biathlon-WC Pokljuka – Die harte Arbeit eines TV-Kommentators

Sigi Heinrich und Katja BeerEs war beim Weltcup in Hochfilzen, als Eurosport Co-Kommentatorin Katja Beer plötzlich mitten im Rennen ohne Jacke am Schießstand stand und umherrannte, um eine wichtige Information zu bekommen. "Sigi hat mich geschickt, ich muss jetzt ganz, ganz schnell was rausfinden!" Völlig eingeschneit, aber glücklich kehrte sie mit den nötigen Informationen zu Sigi Heinrich in die Kommentatorenkabine zurück. In Pokljuka nun sieht das ganze anders aus: Katja ist daheim geblieben, Sigi muss sich alleine durchschlagen. Das bedeutet viel Arbeit, aber vor allem viel laufen.

Sigi Heinrich bei der ArbeitOhne zusätzliche Mitarbeiter heißt es also, vor dem Rennen den Trainerstand abzuklappern, um alle möglicherweise aufgetretenen Ausfälle, Verletzungen und sonstige Probleme zu erfahren. Nach getaner Arbeit geht es noch einmal zur Siegerehrung, dort Eindrücke und Reaktionen sammeln. Am Ende des Tages stellt sich die Frage, ob Sigi Heinrich eigentlich Kilometergeld bekommt. Aber glücklicherweise ist in Pokljuka alles sehr nah beeinander. Nur die Katja – die ist fern. Und wird anscheinend schmerzlich vermisst…
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