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Offizieller Startschuss für WM-Bewerbung 2020/2021

bewerbung wmIm Rahmen einer Pressekonferenz im Oberhofer Medienzentrum, an der Heiko Krause, Vizepräsident des Deutschen Skiverbandes, Heike Taubert, die für Sport zuständige Staatsministerin des Landes Thüringen, die Präsidentin des Thüringer Skiverbandes, Frau Sabine Reuß, und der Oberhofer Bürgermeister Thomas Schulz teilgenommen haben, fiel heute der symbolische Startschuss für die Bewerbung als Austragungsort für die Biathlon-Weltmeisterschaft. Der DSV wird sich beim nächsten IBU-Kongress mit Oberhof für die Biathlon-Weltmeisterschaften ab 2020 bewerben.

Bis Mitte 2014 wird der derzeit laufende Umbau, der nach Aussage von Bürgermeister Schulz hauptsächlich dem Trinkwasser- und dem Umweltschutz Rechnung trägt, mit einem finanziellen Volumen von ca. 8 Mio. Euro, abgeschlossen sein. Dieser Zustand wird aber nicht der Endzustand sein. Bis Februar 2014 soll die bei der thüringischen Firma Rebo Consult in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie vorliegen. Wir wollen keine Fehler machen und holen uns praktischen Rat, sagte die Ministerin.

scheckuebergabe wm-bewerbungDie Kosten für die Studie wurden als Zuwendung in Höhe von 50.000 Euro von der Ministerin an den Thüringer Skiverband in Form eines symbolischen Schecks übergeben.

Die Studie soll Aufschluss darüber geben, wie und mit welchem weiteren finanziellen Aufwand das in die Jahre gekommene Stadion am Grenzadler WM-fit gemacht werden kann. Bis 2018 wurde Oberhof die Ausrichtung eines Weltcups zugesagt. Aber wenn wir nicht gemeinsam mit der Regierung in diese Sportstätten investieren, dann fallen wir aus dem System des Zuschlags raus, sage die Präsidentin des Thüringer Skiverbandes.

Insofern sind die künftigen Investitionen für den WM-tauglichen Ausbau am Grenzadler nachhaltige Investitionen, infolge derer alle künftigen sportlichen Veranstaltungen auf einem höheren Niveau durchgeführt werden können.

pressekonferenz zur wm-bewerbungUnd zu welchen Meisterleistungen das Oberhofener OK-Team mit all den Helfern aus den benachbarten Städten und Gemeinden in der Lage ist, hat man gerade jetzt gesehen, indem sie zusammen das eigentlich Unmögliche geschafft haben – nämlich die Durchführung eines Weltcups trotz unendlicher Wetterkapriolen. Ein Zuschlag für eine Biathlon-Weltmeisterschaft wäre eine weitere Chance für die Region und eine Bestätigung der bisher geleisteten Arbeit.

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