3 offizielle Bewerber für die Winterspiele 2014

Sochi (Russland), Salzburg (Österreich) und PyeongYang (Korea) sind am 23. Juni 2006 vom Executive-Board des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Lausanne als offizielle Bewerberstädte für die XXII Olympischen Winterspiele 2014 ausgewählt worden.
Sieben Kandidaten hatten sich um Aufnahme in diesen erlesenen Kreis der Bewerberstädte bemüht. Neben den drei akzeptierten Städten Sochi, Salzburg und PyeongYang waren Jaca (Spanien), Almaty (Kasachstan), Sofia (Bulgarien) und Borjomi (Georgien) am Start des Bewerbungsrennens.

Die Vor-Auswahl des IOC-Vorstands basiert auf technischen Expertisen international renommierter Experten für Olympische Spiele. Entlang von 25 Fragekomplexen prüften sie, in welchen Städten die Olympische Winterspiele 2014 erfolgreich durchgeführt werden könnten. Die Fragen bezogen sich u.a. auf die Unterstützung von Regierung und Öffentlichkeit, die Allgemeine Infrastruktur, Sportstätten, Vorstellungen zum Olympischen Dorf, Umweltbedingungen und Umweltrisiken, Unterbringung, Transport, Sicherheit, Erfahrungen aus vergangenen Großereignissen am Ort und die Nachhaltigkeit des Gesamt Konzepts. Der Bericht wurde auf der Internet-Seite des IOC: www.olympic.org veröffentlicht.

Den drei offiziellen Bewerberstädten bleibt nun noch bis zum 10. Januar 2007 Zeit, ihre Bewerbungsunterlagen beim IOC einzureichen. Eine Evaluierungskommission wird sie prüfen und auch Besuche der jeweiligen Städte vornehmen. Einen Monat vor der Wahl des Gastgebers der XXII Olympischen Winterspiele auf der 119. IOC-Session im Juli 2007 in Guatemala wird das IOC den Abschlussbericht zum Auswahlverfahren veröffentlichen.

Das IOC weist darauf hin, dass es in den kommenden Tagen auch noch einmal Unterlagen zum Gesamtverfahren in sein Internet-Angebot aufnehmen wird.

Quelle: NOK-Pressedienst

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