Dominic Reiter, lässig fokussiert an die Spitze

Biathlon ist Nummer 1

„Ich habe nur in der Grundschule in jedem Freundebuch unter der Rubrik – Das will ich einmal werden – geschrieben: Fußballweltmeister, Biathlon-Olympiasieger“, erzählt Dominic Reiter mit einem Grinsen. Fußball hat er allerdings schon als D-Jugendspieler an den Nagel gehängt und seitdem arbeitet er sehr professionell für die großen Erfolge im Biathlon.

Neben dem Fußball spielte er früher auch noch in einer Band mit seiner E-Gitarre. Doch irgendwann ist der Tag einfach zu kurz, um alles unter einen Hut zu bringen. Somit fiel aus Zeitgründen als erstes der Fußball weg und ein paar Jahre später das mit der Musik, erzählt uns Dominic. Jetzt zählt vor allem seine Biathlonkarriere und in seiner Freizeit genießt er es, mit Freunden etwas zu unternehmen.

„Es freut mich immer und ist zudem eine super Abwechslung vom Trainingsalltag, wenn ich mit einem alten Kumpel zum Essen gehe. An einen unserer schönen Seen fahre oder mich auf ein alkoholfreies Weißbier treffe!“

Dominic Reiter legt klare Prioritäten

Schlampig mit seinen Sportgeräten umgehen, kommt nicht in Frage. Wenn mal ein paar Klamotten eine Weile rumliegen, ist es für ihn halb so schlimm. Das passiert mit seinen Schiern und seiner Waffe aber nicht. Perfekt gewartet und gepflegt, präsentieren sich seine Sportgeräte. „Ich würde sagen weder total schlampig, noch übertrieben ordentlich. Mit meinen Trainings- und Wettkampfgeräten bin ich mittlerweile sehr pfleglich und ordentlich, das sollte aber auch selbstverständlich sein“, Dominic Reiter weiß worauf es ankommt als Profisportler.

In der Natur ist er zuhause

„Nicht so gerne trainiere ich im Kraftraum, da bin ich schon lieber draußen!“, erzählt uns Dominic mit einem Lächeln. In der Natur zu sein und egal welche Sportart, ob Volleyball, Fußball, Schwimmen, Radfahren oder eine Runde Laufen, Dominic gibt nicht nur Gas beim Trainieren, er genießt es auch. Wenn er mit Kumpels Fußball spielt oder wie dieses Jahr beim Andi-Birnbacher-Benefizfußball mitkickt, zählt natürlich die sportliche Leistung. Dennoch hat er immer den Winter im Hinterkopf. Eine Verletzung durch einen harten Zweikampf bringt keinem was.

Kochen? Ja, aber letztendlich lieber Motorsport, eben doch typisch Mann

Der 21-Jährige greift auch gerne mal selbst zum Kochlöffel, hat aber auch eine Vorliebe für den Motorsport. „Wenn ich zu Hause bin, koche ich aber meistens selbst und oft auch für die ganze Familie.“ Zu seinen Lieblingsgerichten zählen Putencurry mit Reis und Reis mit Tomaten-Garnelen-Sauce. Eine große Leidenschaft teilt Diminic mit vielen Spitzenathlten. „Ein großes Hobby von mir sind Autos generell, sowie der Motorsport.“, schwärmt der Ruhpoldinger. Selber auf der Kartbahn Gas geben oder den Stars bei der Formel 1 und der DTM zuzuschauen, zählt zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.

Dominic weiß worauf es in seinem Business ankommt, er hat wahnsinnigen Spaß an Allem und handelt gleichzeitig sehr professionell. Bereits in wenigen Tagen kann er mit seinen Kollegen zeigen, wie gut die Form bereits ist. Die deutschen Meisterschaften in Altenberg stehen am kommenden Wochenende auf dem Programm.

Bildquelle: Facebook Dominic Reiter

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