Anreas Birnbacher Biathlon

Andreas Birnbacher hat Olympia 2018 fest im Visier

Birnei, wie ihn viele nennen, will es nochmal wissen.

Wenn alles passt, Gesundheit und Form stimmen, spricht nichts dagegen“, meint er auf unsere Frage nach Olympia 2018 in Pyeongchang. Diese Aussage dürfte viele freuen, kamen doch nach Olympia 2014 und der WM in Kontiolahti entsprechende Gerüchte über eventuelles Karriereende auf.

In den letzten Jahren war auch viel Pech dabei. Immer wenn er dran war, warfen ihn Verletzungen oder Krankheit wieder zurück. Nun will er es nochmal wissen und plant kurz und mittelfristig an seiner Biathlonkarriere.

Andi Birnbacher startet in Östersund bereits in seinen 14. Weltcupwinter. Das Biathlonstadion war und ist seine zweite Heimat. Aber auch in seinem kürzlich fertiggestellten Haus fühlt er sich mit seiner Familie pudelwohl. Sohn Luis hält ihn, wenn er nicht gerade beim Training ist, ganz schön auf Trab.

Ob der kleine Birnbacher in Papas Fußstapfen treten könnte hat uns interessiert. „Da sind noch keine Tendenzen erkennbar“, meint er schmunzelnd. Im Traumhaus der kleinen Familie dreht sich einiges um den Sport. In einer eigenen Fitnesslounge und der Loipe um die Ecke hat er praktisch sein eigenes kleines Trainingszentrum.

Wir kennen ihn als ruhigen Sportler und diese Ruhe lebt er auch bei seinem Hobby, dem Fischen und natürlich kommt „schwarzfischen“ für ihn nicht in die Tüte. Andreas Birnbacher kann aber auch genießen, sowohl sportliche Erfolge, als auch den selbst gefangenen Fisch. Nur bei der Zubereitung, da schwört er auf die Kochkünste seiner Frau Anna. „Fangen ja, aber auch wenn ich den Fisch zubereiten könnte, bei meiner Frau schmeckt´s besser“, erzählt er uns grinsend.

Ein paar Tage, bevor es richtig ernst wird und der Weltcup in Östersund beginnt, ist er klar auf die Saison und die WM in Oslo fokussiert.

„Im Massenstart sehe ich meine größten Chancen auf eine Medaille bei der WM“. Eine klare Ansage, wie wir meinen.

Das alles hört sich sehr gut und zukunftsorientiert an. Unterstützt wird dieser Eindruck noch durch seine Antwort auf unsere Frage nach der Karriere nach seiner Karriere. „Aktuell bin ich Biathlet und denke auch nicht ans Aufhören!“

Alle Biathlonfans können sich noch auf einige Jahre mit „Birnei“ freuen.

Birnei

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