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Oberhof kann bis 2017/2018 planen

oberhofOberhof kann bis zum Winter 2017/18 mit Biathlon-Weltcups planen. Das sagte Franz Berger, der Weltcup- Renndirektor der Internationalen Biathlon-Union (IBU), im slowenischen Ankaran.

Beim 34. Forum Nordicum, einem Treffen von mehr als 80 Skisport-Fachjournalisten aus Europa, Asien und Nordamerika, beim dem auch die FIS und die IBU Partner sind, bekräftigte er die guten Erfahrungen der IBU mit dem System der permanenten Weltcup-Orte. „Wir planen immer für den Zeitraum einer Olympiade. Für die Jahre 2014 bis 2018 stehen alle Orte fest. Nur der russische Weltcup-Ausrichter für 2017 und 2018 ist noch offen”, erklärte Berger.

Voraussetzung für die Weltcups in Oberhof sei allerdings, dass die am 8. Mai dieses Jahres begonnenen Umbau- und Modernisierungs-Maßnahmen in und um die Arena am Grenzadler zügig beendet würden. Besonders angetan zeigte sich der Österreicher vom neuen großen Wasserspeicher für die Schneeproduktion sowie dem Multifunktionsgebäude, das allerdings beim kommenden Weltcup vom 3. bis 5. Januar 2014 noch nicht benutzt werden kann.

Das „Rennsteighaus“, das außerhalb von Wettkämpfen auch für Touristen geöffnet sein soll, wird u. a. als Medienzentrum und für Doping-Kontrollen genutzt werden.  Mit Investitionen von insgesamt 33 Millionen Euro in die Tourismus- und Sportinfrastruktur soll Oberhof langfristig als Weltcup-Standort gesichert werden. Die von der IBU geforderten Verbesserungen hat Oberhof in Angriff genommen und vielleicht wird ja Oberhof nach 2004 wieder einmal Austragungsort einer Biathlon-Weltmeisterschaft.

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