der Biathlon-Messplatz wurde für detaillierte Schießanalysen genutzt

Training am Biathlon-Messplatz

der Biathlon-Messplatz wurde für detaillierte Schießanalysen genutztNach der so erfolgreichen Weltcup-Saison 2008/09 sind die ÖSV-Biathleten schon wieder voll im Training. Wie in den vergangenen Jahren fand die Trainingsgruppe um Alfred Eder auch heuer wieder den Weg nach Rif, wo in Zusammenarbeit zwischen dem Olympiazentrum Salzburg und dem Fachbereich für Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Salzburg der so genannte Biathlon-Messplatz für Schießanalysen genutzt wurde.

„Das Gewehr wird verkabelt und so können wir zahlreiche Variablen, die auf die Schießleistung Einfluss haben, testen. Dazu gehören unter anderem die Abzugstechnik und die Gleichgewichtsfähigkeit", erklärt Trainer Alfred Eder, der bei allen Athleten – auch bei seinem Sohn Simon – noch Potenzial sieht. „Jeder hat kleinere oder größere Schwächen, die wir so ausmerzen können. Vor allem die jungen Athleten profitieren von diesem Messplatz enorm", so Eder, der neben seinem Sohn auch die Brüder Julian und Tobias Eberhard sowie Michael Hauser, Michael Reiter, Michael Hörl, Benjamin Riedlsperger und Sven Grossegger in seiner Trainingsgruppe hat.

die TG 1b mit Trainer Alfred Eder (li. oben) und Schießtrainer Walter Hörl (re. oben) nützte den Biathlon-Messplatz für detaillierte SchießanalysenTraining auf Testergebnisse abgestimmt
Neben den Schießtests wird der Messplatz auch im Training eingesetzt. „Wir machen so genannte Feedback-Trainings, bei denen der Athlet via Bildschirm sofort die Ergebnisse der gemessenen Variablen sieht und so schneller Fortschritte machen kann. Wenn ich mir die Ergebnisse vom Messplatz vor drei Jahren ansehe, dann sieht man deutlich, wie sich die Jungs weiterentwickelt haben", freut sich Schießtrainer Walter Hörl.

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