In seiner Erklärung verteidigte sich Rostovtsev auch zu Tichonovs Vorwürfen, er habe den Konflikt provoziert, denn tatsächlich wäre er nur daran interessiert gewesen, die Streitigkeiten so schnell wie möglich im Sinne der Sportler zu klären.
Gleichzeitig stand das Angebot des Gouverneurs von Krasnojarsk, den Posten des Leiters des regionalen Sportkomitees zu übernehmen. Während er sich die Arbeit des Sportkomitees angeschaut hatte, wäre ihm klar geworden, dass ihm diese Arbeit nicht nur gefällt, sondern dass er als Leiter des Ausschusses tatsächlich etwas erreichen könne.
Natürlich will er sich nicht in jeder Beziehung dem Biathlonsport abwenden, zumal bis heute noch keine Vertragseinigung zwischen der Russischen Biathlonunion und den Athleten zustande gekommen ist. So hoffe er, dass er mit seinem neuen Status dazu beitragen könne, den Zwist schneller beizulegen, denn dieser wäre eine andauernde Belastung für die Sportler in Hinblick auf die kommende Saison.