Das Leid der daheimgebliebenen Franzosen

Während ihre französischen Kolleginnen in Antholz um Medaillen kämpfen, scheint bei den Daheimgebliebenen der Frust groß zu sein … zumindest wenn man sich das Resultat des Massenstarts beim Frankreich-Cup letzten Sonntag betrachtet :  "Eine Nase weniger.", teilt Julie Carraz auf ihrer Site mit. So erzählt sie, dass ihr beim Start ein Sturz passiert ist, wobei sie  mit dem Gesicht zuerst im Schnee landete. Trotzdem beendete sie das Rennen und wurde Vierte (nicht wegen der gebrochenen Nase, sondern weil sie "wie eine Ziege" geschossen hat) hinter einer überragenden Christelle Gros, die fast 2 Minuten vor Pauline Jacquin und Marine Rougeot das Ziel erreichte.

Bei den Männern gewann übrigens Vincent Porret vor Lionel Grebot und Alexandre Aubert. Dort gingen alle gesund wieder nach Hause und bereiten sich nun auf den Europacup in Nove Mesto vor. Für Julie Carraz steht jetzt allerdings erstmal ein Arztbesuch an, um zu klären, ob die Nase operiert werden muss.

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