(WM Antholz) Statements zum Damensprint

Magdalena Neuner (GER)
Niemals hätte ich mir das träumen lassen. Am Anfang des Winters war ja noch nicht mal klar, dass ich zur WM fahre, da war nur die JWM im Gespräch. Aber nach dem Sieg in Oberhof kam dann die WM in greifbare Nähe. Es ist einfach der Wahnsinn, diese Medaille. Und über den Verfolger denke ich noch gar nicht nach, denn was mir heute passiert ist, damit habe ich nie gerechnet. Und was jetzt noch passiert, das ist egal.

Ich habe auch auf der Strecke nur mitbekommen, dass ich nach dem Liegendschießen mal auf Platz sechs lag. Erst ganz spät habe ich dann gemerkt, dass zwischen Anna Carin und mir ein Kampf entstanden ist – um welchen Platz es allerdings gehen könnte, das wusste ich nicht. Ich habe aber eh das Beste auf der Strecke gegeben, daher war es egal, ob mir jemand sagte, wo ich lag oder nicht.

Anna Carin Olofsson (SWE)
Obwohl Gold in greifbarer Nähe war, bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Es war sehr schwer zu schießen, vor allem beim Stehendschießen, da musste ich ganz schön kämpfen und daher bin ich glücklich, dass alles so gut ausging. Zumal ich zwei Saisonziele hatte, eine Medaille bei der WM zu gewinnen und den Gesamtweltcup zu gewinnen. Und ersteres habe ich jetzt geschafft.

Natalia Guseva (RUS)
Antholz ist mein Lieblingsplatz, die Strecke hier gefällt mir sehr gut. Und die Atmosphäre und die Zuschauer sind natürlich auch klasse.
Als ich vor Jahren das erste Mal hier war, habe ich mich in diesen Platz verliebt. Die viele Sonne und die Berge, das gefällt mir richtig gut. Somit liebe ich es auch, hier zu laufen. Und als ich dann sah, dass ich eine Medaille bekommen könnte, habe ich noch mal alles gegeben, um die Medaille auch wirklich zu erreichen.

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