Laura Dahlmeier

Laura Dahlmeier hofft auf Medaille und schließt Karriereende nicht aus

„Ich möchte mit einer Medaille heimfahren, am liebsten einer goldenen. Ich fühle mich topfit, die Chancen sind da.“

(Quelle: sportbild.bilde.de, 06.02.2018)

Nicht nur Laura selbst steckt sich ein hohes Ziel. Nach dem überragenden Saisonhöhepunkt im vergangen Winter ist klar, dass sie vor allem bei Großereignissen ihre Top Leistungen abrufen kann. Neben ihren eigenen Erwartungen wird für sie in der Öffentlichkeit ein Medaillenziel gesteckt.

„Mir ist schon klar, dass die Erwartungen von außen sehr hoch sind. Aber mir war schon vor Saisonbeginn bewusst, dass die fünf Goldmedaillen von der WM 2017 in Hochfilzen eine einmalige Geschichte waren. So etwas wird es vielleicht nie wieder geben. Damals hat einfach alles gepasst.“

(Quelle: sportbild.bilde.de, 06.02.2018)

Holt Laura Dahlmeier eine Olympiamedaille und womöglich noch in Gold, hat sie nahezu alles erreicht, was man während einer Sportlerkarriere so erreichen kann.
Weltmeisterin ist sie, den Gesamtweltcupsieg konnte sie gewinnen, in die Liste der Weltcupsiegerinnen konnte sie sich mehrfach eintragen. Kommt nun noch Olympia- Gold dazu, ist die Sammlung praktisch perfekt.

Was kommt dann?

Gegenüber der SPORT BILD erzählt sie von Plänen nach ihrer aktiven Karriere.

„Darüber möchte ich noch nicht nachdenken. So etwas entscheide ich situativ. Ich habe nichts geplant, lasse einfach alles auf mich zukommen. Aber klar ist: Für mich gibt es noch andere Dinge im Leben außer Biathlon. Ich hätte mal richtig Lust auf eine Weltreise über mehrere Monate. Ohne Termine und Trainingspläne. Sich einfach treiben lassen, ohne schlechtes Gewissen, dass man sein Stabi-Training verpasst hat.“

(Quelle: sportbild.bilde.de, 06.02.2018)

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