Der 7. IBU-Kongress endete heute nach drei Tagen harter Arbeit. Nach den Wahlen am 31. August arbeiteten die Abgeordneten vor allem an der IBU-Verfassung und grundlegenden Regeln, wie z.B. den Doping- und Wettkampfregeln, weiter. Heute standen vor allem die Qualifikations-Kriterien auf dem Prüfstand, bevor man Präsentationen der WM-Ausrichter Hochfilzen (2005), Antholz (2007), Östersund (2008) und PyeongChang (2009) sah. |
Nachdem Minsk (BLR) als einer der Kandidaten für die WM 2011 seine Kandidatur zurückgezogen hatte, kam es zur Wahl zwischen Kongress-Gastgeber Khanty Mansiysk (RUS) und dem tschechischen Erstbewerber Nove Mesto, bei dem der WM-Austragungsort von 2003 mit 27:20 Stimmen gewann.
Weiterhin zur Wahl stand der Versammlungsort für den nächsten Kongress. Dabei setzte sich Prag schließlich mit 31:17 Stimmen gegen Portoroz (SLO) durch.
Als letzter Punkt des Kongresses stand die Ehrung des im Januar verstorbenen IBU-Vizepräsidenten für Finanzen, Günther Zwatz, an. Ebenfalls wurden die IBU-Vertreter geehrt, die ihre Mitgliedschaft im Vorstand bzw. dem Technischen Komitee beendet haben (Janez Vodicar (SLO), Ubaldo Prucker (ITA), Heinz Billino (GER), Myriam Bedard (CAN), Esa Haapala (FIN), Tommy Höglund (SWE), Kalju Valgus (EST).
13:30 Uhr Ortszeit wurde der Kongress offiziell vom IBU-Präsidenten Anders Besseberg geschlossen.