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Vielversprechende Leistungen in jungen Jahren. Die Sportler werden ganz schnell gefeiert und ins Rampenlicht geschoben. Doch der Schuss kann auch mal nach hinten losgehen, wie jetzt im Fall von Latypow.
Nun wurde zum dritten Mal in diesem Biathlonwinter ein Biathlet wegen Dopingverdachts vom Weltverband IBU suspendiert. Nach Olga Abramowa und Artem Tyschtschenko, beide aus der Ukraine, hat es nun Eduard Latypow aus Russland erwischt.
Der junge Russe, der 2015 Juniorenweltmeister wurde, ist wie die Tennisspielerin Maria Scharapowa, auf das seit Januar 2016 verbotene Mittel Meldonium überführt worden. Nach Angaben der IBU wurde Latypow im Rahmen eines IBU Cups getestet.
Der Athlet wurde von allen IBU Wettbewerben ausgeschlossen. Latypow kann nun die Öffnung der B-Probe beantragen oder aber auch darauf verzichten. Fällt die B-Probe positiv aus, oder der Athlet verzichtet auf eine Öffnung der B-Probe wird ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Im Falle einer negativen B-Probe würde das Disziplinarverfahren jedoch wieder aufgehoben werden.
