Schießarbeit in Altenberg

Deutsche Junioren absolvieren Trainingslager in Altenberg

Engelbert Sklorz schaut sich das Schießen der Mädels ganz genau an Die deutschen Biathlon-Frauen treiben sich noch in Obertilliach rum und die Biathleten haben die Trainingsbedingungen in der Schweiz genutzt. Die Juniorinnen und Junioren hingegen müssen nicht ins Ausland fahren, um optimale Bedingungen vorzufinden.

Morgen endet das einwöchige Trainingslager im erzgebirgischen Altenberg, das die beiden Mannschaften von Peter Sendel (Juniorinnen) und Steffen Hauswald (Junioren) gemeinsam absolvierten. „Uns ging es vor allem darum, dass die Sportler vor der Deutschen Meisterschaft die Strecke mal kennenlernen. Einige sind hier noch nie gelaufen", erklärt Hauswald.

Ebenfalls vor Ort war Jörn Wollschläger mit der Oberhofer Trainingsgruppe, die sonst von ihm gemeinsam mit Peter Sendel betreut wird. So ergänzte man sich innerhalb der drei Teams am Schießstand wunderbar, tauschte sich aus und gab gegenseitig Hinweise. Die Stimmung war auch dank des guten Wetters bestens, obwohl doch einige Schießfehler bei kräftigen Böen, die die Sportler fast zum Verzweifeln brachten. „Wir haben eigentlich vom Wetter eine super Woche erwischt. Nur heute ist es am Schießstand wirklich windig", so Peter Sendel. „Aber das ist auch mal ganz gut, denn die Athleten müssen auch mit solchen Bedingungen umgehen können. Da dürfen gern mal ein, zwei Fehler passieren – aber mehr dann auch nicht." Dass keine unnötigen Fehler passierten, wurde von Engelbert Sklorz überwacht. Hauptamtlich bei der Bundespolizeisportschule in Bad Endorf angestellt, betreut er die beiden Junioren-Mannschaften auf ihren Lehrgängen als Schießtrainer.

Impressionen des Trainingslagers findet ihr in der Galerie. Wie genau das Programm der Junioren bisher aussah, auf was in Altenberg Wert gelegt wurde und was noch kommen wird, erfahrt ihr am Montag auf Biathlon-Online.de.

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