Olga Zaitseva

Biathlon-WM Korea: Statements nach dem Damen-Massenstart

Olga ZaitsevaOlga Zaitseva: Ich denke, dass mit die gestrige Medaille großes Selbstvertrauen gegeben hat. Ich wusste danach, wie es ist, Erste zu sein und auch als erste über die Ziellinie zu fahren. Ich habe wirklich lange auf diesen Moment gewartet, denn das ist mein erstes Einzel-Gold. Demnach bin ich jetzt auch wirklich happy. Vor allem eben, weil das für uns so eine schwierige Weltmeisterschaft ist, nicht nur für mich, sondern für mein ganzes Team. Auf der anderen Seite war es natürlich auch eine extrem erfolgreiche WM für mich. Es war ein langer Weg für mich zurück in die Weltspitze und ich danke Gott, dass ich hier sein kann.

Anastasiya Kuzmina: Diese Medaille bedeutet mir wirklich viel. Und nicht nur mir, sondern meinem ganzen Land, denn es ist lange her, dass wir mal eine Medaille geholt haben. Ich freue mich auch besonders, dass ich so erfolgreich zurückkommen konnte. Das ist mein erstes Jahr, nachdem mein Sohn geboren wurde und dass ich jetzt eine Medaille holen kann, hätte ich nie erwartet! Aber ich hatte immer die Motivation, wieder erfolgreich in den Sport zurückzukehren. Sieben Medaillen hatte ich schon bei Juniorenweltmeisterschaften holen können, aber das hier ist eindeutig etwas anderes.

Helena Jonsson: Der Unterschied zur letztjährigen Weltmeisterschaft in Schweden ist schon ein großer. Dieses Jahr sind wir weit weg von daheim und haben vielleicht nicht so viel Druck. Denn es läuft wirklich richtig gut für unser Team hier. Die Medaillen kommen einfach, das ist unfassbar! Allerdings war ich heute schon richtig müde. Und zwar nicht nur in den Beinen, sondern auch im Kopf.

Andrea Henkel: Bis zum dritten Schießen lief noch alles gut, dann hat irgendetwas gezwickt und ich hab mich gewundert, dass die Scheibe doch noch umgefallen ist. Die zwei Fehler danach hätten nicht sein müssen, aber naja. Ich hatte bessere, aber auch schon schlechtere Weltmeisterschaften. Die ganze Woche war einfach ein bisschen komisch.

Uwe Müssiggang: Beim letzten Stehendschießen wollten sie alle zu viel, waren unsicher im Anschlag. Das war eine Katastrophe. Da braucht man nicht drumrum zu reden: Wir sind enttäuscht.

Special Biathlon-WM 2009 in Pyeongchang

Pyeongchang

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