Dass die Russen eine feste Größe in den Staffelwettbewerben sind, haben sie heute in Hochfilzen wieder eindrucksvoll bewiesen. Das Quartett um Ivan Tcherezov, Maxim Tchoudov, Maxim Maksimov und Nikolay Krouglov gewann überragend den ersten Staffelwettkampf der Saison. Österreichs Athleten konnten sich auf der Heimstrecke auf Rang zwei platzieren, der dritte Platz ging an die Ukraine.
Russland hatte recht früh die Grundlage für den Sieg gelegt, erst Tchoudov machte es mit einer Strafrunde richtig spannend. Dies war zugleich auch die Chance für die Nachfolgenden, die Österreichs Fritz Pinter sofort ergriff. Im Verlauf des Rennens blieben die Russen in Reichweite der Österreicher, doch Dominik Landertinger als dritter Starter musste beim Stehendschießen Federn lassen und zweimal in die Strafrunde. Jubelschreie waren dennoch zu hören – und zwar von den slowenischen Betreuern. Klemen Bauer hatte sich frech an Landertinger vorbei auf Rang zwei geschoben, auf der Strecke jedoch musste er das junge Talent ziehen lassen.
Die Russen indes liefen vorn ungefährdet dem Sieg entgegen, Nikolay Krouglov fuhr das Rennen entspannt und mit der Fahne winkend nach Hause. Ebenso glücklich auch der Schlussläufer der Österreicher, Christoph Sumann. Platz drei schließlich ging an die Ukraine, da mit Vasja Rupnik der letzte Slowene noch zweimal in die Strafrunde musste und somit auf Rang fünf zurückfiel – hinter den Norwegern.
Deutschland hatte mit den vorderen Plätzen leider nichts zu tun, da das DSV-Quartett ungewohnt starke Probleme am Schießstand hatte. Michael Rösch kam noch ohne Strafrunde davon, schwer gemacht wurde es ihm aber dennoch: „Es war wirklich hart, weil es heut so windig war. Ich bin liegend total unzufrieden, denn beim Anschießen lief es noch richtig gut." Richtig geknickt nach dem Rennen war Daniel Graf. Der zweite Läufer der Deutschen musste dreimal in die Strafrunde. „Das tut mir für das Team so leid. Da hängt eine ganze Mannschaft dran, da sind die Fehler extra bitter. Aber ich muss den Fans hier danken, dass sie mich so toll angefeuert haben. Das ist sicher nicht selbstverständig…ich habe noch nie in meiner Karriere so viele Strafrunden in einer Staffel geschossen!", so das enttäuschte Fazit nach dem Rennen. Christoph Stephan und Alexander Wolf als letzte Läufer sicherten den Deutschen schlussendlich den neunten Platz.
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