Martina Beck

WC Hochfilzen – Statements nach der Damen-Verfolgung

Martina BeckMartina Beck (GER)
Ich fand, das war heut einfach ein perfekter Wettkampf, auch wenn es vor allem ein Schießwettkampf war. Ich habe schon beim Anschießen gemerkt, dass es schwer werden wird, denn das war recht chaotisch. Auf der Strecke lief es heute schon besser als gestern, aber das habe ich ja zu Beginn der Saison schon gesagt, dass ich ein paar Wettkämpfe brauche, um mich wieder reinzufinden. Allerdings ist es noch nicht die Top-Lauf-Form, die ich mir erhofft hätte.

Bisher habe ich hier in Hochfilzen noch nicht gewonnen. Und das, obwohl mir heut jemand gesagt hat, dass ich in meiner zehnten Weltcupsaison bin. (lacht) Das ist schockierend, wie alt ich bin!

Svetlana Sleptsova (RUS)
Im letzten Schießen war es am Anfang wirklich windig, daher habe ich lange abgewartet. Aber vielleicht wäre es besser gewesen, einfach abzudrücken beim letzten Schuss, denn so habe ich etwas zu lange gewartet. Aber vielleicht ist das auch einfach die Erfahrung, die mir fehlt. Das wird mit den Jahren schon noch kommen. Derzeit ist es einfach toll, auf einer Höhe mit solchen Sportlerinnen sein zu können.

Simone Hauswald (GER)
Gestern der Sieg war etwas ganz, ganz besonderes. Durch diese Ausgangsposition hatte ich aber auch heute einen Vorteil und ich bin wirklich froh, dass ich mich da vorn habe halten können. Bei der Konkurrenz ist das nicht selbstverständlich. Auf der Schlussrunde war ich mir am Anfang nicht so sicher, ob es noch fürs Podest reicht. Ich bin Albina Akhatova nicht gleich näher gekommen, erst am ersten Berg kam ich langsam ran. Da habe ich schon gemerkt, dass sie kaputt ist und habe so wiederum versucht, so lang wie möglich an Svetlana Sleptsova dran zu bleiben.

Hochfilzen

Special: Biathlon-Weltcups 2008/2009 in Hochfilzen

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