Die Deutschen beim Training

Biathlon-WC Pyeongchang: Ein Tag am Schießstand

Training in Pyeongchang"Abenteuerweltcup" kann man es wohl wirklich nennen, den derzeitigen Zwischenstopp der Biathleten im koreanischen Pyeongchang. Um die Probleme der Organisatoren zu verdeutlichen, eignet sich wohl eine Betrachtung der Ereignisse am Schießstand. Ralph Kleinekathöfer der Schießstand-Firma HoRa bringt es auf den Punkt: "Allmählich regeln sich schon ein paar Dinge hier, aber es geht holprig. Es gibt einfach zu wenig Leute beim Organisationskomitee, die Ahnung von dem haben, was sie eigentlich tun sollen."

Pyeongchang Probleme gibt es mit der Kommunikation, aber auch mit dem Biathlon-Vorwissen der vielen Helfer: "Wir haben unseren Stress allein schon mit der Truppe, die die Stände malen soll. Wenn die einen es endlich kapiert haben, kommen beim nächsten Mal prompt andere Typen und man fängt von vorne an: Zuviel Farbe, falscher Pinsel, bitte schwarze Farbe ins Schwarze, weiß ist heller…" Damit am Ende die Schießstände nicht grau in grau angemalt sind, bedarf es wohl einiger Nervenstärke der Schießstandverantwortlichen. Doch solange zum morgigen Start alles glatt läuft, kann man diese kleinen Probleme wohl noch mit Humor nehmen…

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