Ricco Groß

Golfathlon in Biblis und die Experimente mit dem Laser

Ricco Groß Wie schon letzte Woche im thüringischen Mühlberg, trafen sich auch gestern Wintersportler aus ganz Deutschland einmal mehr zum Golfen. Beim zum Teambiathlon in Lorsch gehörenden Golfathlon in Biblis allerdings wurde das ganze erschwert. Nach der Hälfte der Löcher wurde zum Schießstand gewechselt – jeder Fehlschuss galt hier als zusätzlicher Schlag beim Golfen. Für einige wurde die Einheit am Laser-Schießstand zur Bewährungsprobe oder wie Langlauftrainer Jochen Behle feststellte: „Oh Mist, jetzt müssen wir noch besser spielen!" Seiner Meinung nach kann es nur am Gewehr gelegen haben, dass er zwei Treffer landete, schließlich sei er kein guter Schütze.


Am Gewehr lag auch die Trefferquote von Ricco Groß – so zumindest seine Meinung, mit der er die Zuschauer zum Schmunzeln brachte. Der Abzug an der einen Waffe klemmte, die andere zielte zu tief und auch die Frage „ist der Schießstand überhaupt an?" musste ebenfalls gestellt werden. Wer eben echter Profisportler ist/war, muss natürlich sicher gehen, dass die Arbeitsgeräte auch in Ordnung sind…und am Ende klappte es dann auch mit den Treffern. Wie Ricco danach mit einem Grinsen feststellte: „Naja, in meiner aktiven Karriere hab ich auch nie getroffen!" Leider glauben wir Dir das nicht ganz, Ricco, schließlich sprechen die Erfolge dagegen.

Hervorzuheben ist auch der Betrugsversuch, den man beim Laserschießstand aufgrund physikalischer Überlegungen anstellte: Wenn die Fotografen auf den Schießstand blitzen würden, müssten doch alle Scheiben fallen…Hat leider nicht geklappt, aber so blieb zumindest das Turnier fair, auch wenn Harald Böse später feststellte: "Ein Treffer mehr und wir hätten gewonnen!"

Vielleicht hätte ein Laserpointer geholfen?

 

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