Bekannt geworden ist Pyeongchang in den letzten Jahren vor allem durch seine Bewerbungen für die Olympischen Winterspiele, die bisher leider immer gescheitert sind. Im Zuge der Bewerbungen wurde jedoch die sportliche Infrastruktur immer weiter ausgebaut. Als Herzstück des Wintersportortes gilt mittlerweile der Sport- und Freizeitkomplex „Alpensia“, in dem auch die Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 stattfanden. Im Sommer werden Teile des Stadions als Golfplatz benutzt.
Untergebracht sind die Athleten, Betreuer, Offiziellen und der restliche Biathlon-Zirkus in den „Alpen Koreas“ – im Yongpyong Resort. Das Resort besteht größtenteils aus Hotelkomplexen, einen wirklichen Stadtkern gibt es nicht. Allerdings sind in den Hotelkomplexen Shops, Cafès, Restaurants und allerlei Freizeiteinrichtungen zu finden.
Das Biathlon-Stadion
Das Biathlon-Stadion ist 10 Autominuten vom Yongpyong Resort entfernt. Trotz des recht neuen Komplex ist vor allem der Standort nicht wirklich gut gewählt, denn der Schießstand ist extrem windanfällig, wovon auch zahlreiche Windräder auf den umliegenden Bergen zeugen. Die Strecke ist mit ihrem ständigen Auf und Ab recht anspruchsvoll, doch vor allem der letzte Berg Richtung Schießstand hat es in sich: Bei schwieriger Schneebeschaffenheit zieht es hier regelmäßig Athleten die Skier unter den Füßen weg.
Plus | Minus |
Moderne Anlagen Enthusiasmus der Organisatoren Gute Organisation des Shuttle-Verkehrs | Stadion als auch Hotels sind inmitten einer Einöde „aus dem Boden gestanzt“, es ist demnach nicht viel drumherum zu sehen Biathlon-Novizen: Noch etwas holprige Organisation Häufige Schneeprobleme |
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