Das erfolgreiche Tandem im Ziel

Bike Trans Germany endet im Regen

Das siegreiche Tandem aus SachsenNoch war schönes Wetter, als die ersten Fahrer sich dem Ziel im sächsischen Kurort Seiffen näherten. Die Profis und Favoriten rasten vorneweg, dich gefolgt von dem heute sehr starken Michael Greis, der mit einer Zeit von 3:02.20,8 Stunden ins Ziel kam. Acht Minuten später beendete bereits Katja Beer mit ihrem Tandem-Partner Matthias Mende ihr Rennen – sie konnten sich den Gesamtsieg im Mixed-Klassement sichern.

Toni LangToni Lang kam ebenfalls wenige Augenblicke hinter seinem bayerischen Teamkollegen ins Ziel, Skitechniker Torsten Thrän brauchte 14 Minuten länger als Greis. Thräns Mannschaftskollege Björn Weisheit musste leider schon nach der zweiten Etappe wegen gesundheitlichen Problemen das Rennen abbrechen.

Während die ersten noch Glück mit dem Wetter hatten, wurde Langs Partner Danielo Müller im Ziel von einem Unwetter begrüßt, das es in sich hatte. Innerhalb weniger Minuten glich der Zielbereich einem Wasserbecken, die Freude ließen sich die Wettkampfteilnehmer dennoch nicht nehmen. "Wenn man schon einmal nass ist, ist es eh egal!", lautete die einstimmige Meinung.

SeiffenSo fand die zweite "Craft Bike Trans Germany" zwar ein unschönes Ende, der Stimmung tat das jedoch keinen Abbruch. Kein Wunder also, dass sich die Organisatoren schon auf das nächste Jahr freuen. Ob 2009 erneut einige Biathleten mitfahren, ist zwar noch nicht klar, Katja Beer scheint jedoch gar nicht abgeneigt: "Also, wenn das nochmal klappt, wäre es sicher schön. Aber jetzt haben Matthias und ich hier schon gewonnen, vielleicht nehmen wir also ein anderes Ziel in Angriff." Lachend schaut sie ihren Teamkollegen an: "Wie wäre es zum Beispiel mit einer Expedition zum Nordpol?"

Mehr über Katja Beer und ihre Rennerfahrungen könnt Ihr morgen bei uns in einem Interview lesen.
Michael Greis' Eindrücke gibt es hier.

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