Solveig Rogstad

Biathlon-WC Ruhpolding – Stimmen zur Verfolgung der Damen

Solveig RogstadSolveig Rogstad über
…die letzte Runde
Ich habe die ganze Zeit gedacht, dass Kati auf der letzten Runde noch ranläuft. Erst als ich mich im Stadion umgedreht habe und niemanden sah, wusste ich, dass es zum Sieg reichen würde.


…ihre gute Form
Ich weiß nicht woran es liegt. Es wird wohl viele Faktoren geben. Ich habe sehr gut, viel und hart trainiert und ansonsten aber nichts anders gemacht. Da gibt es kein Geheimrezept.

…das Schießen
Am Donnerstag haben wir noch einmal in der Schießhalle von Ruhpolding trainiert und damit noch einmal einen Extra-Fokus auf das Schießen gelegt.

Kaisa Mäkäräinen
Es ist toll, dass wir hier so eine gute mannschaftliche Leistung zeigen. Das war heute zwar meine eigene Arbeit, niemand hat mir den Sieg geschenkt, aber vielleicht war es in der Vorbereitung einfach gut, endlich mal eine gute Athletin dabei zu haben, mit der man auf einem Level trainieren kann.

Kati Wilhelm über
Ich hoffe, dass ich nach diesen guten Resultaten in Ruhpolding in Antholz auch einmal ganz oben stehe. Quasi als Generalprobe für einen ersten Platz in Östersund! (lacht)

…den Druck
Es ist schon schwer hier eine Top-Leistung zu bringen. Der Druck ist wahnsinnig hoch bei Rennen in Deutschland. Solch ein gutes Resultat hatte ich mir eigentlich schon für Oberhof vorgenommen, aber es ist schön, dass es hier geklappt hat.

…die letzte Runde
Noch bevor ich mit dem letzten Schießen begonnen hatte, ging ja Solveig Rogstad schon weg vom Stand und so wollte ich nur noch meinen zweiten Platz behaupten. Unterwegs sah ich sie dann allerdings schon bald vor mir und hatte noch ein klein bißchen Hoffnung, sie vielleicht doch noch einzuholen.

Magdalena Neuner
Meine Erkältung macht mir immer noch zu schaffen, ich muß dauernd husten und bekomme schlecht Luft. Über mein letztes Schießen hab ich wieder geärgert, aber was solls? Natürlich macht es unheimlich viel Spaß daheim in Ruhpolding und auch davor in Oberhof zu laufen, aber man ist durch die vielen Zuschauer auch einer großen psychischen Belastung ausgesetzt, die nicht jeder auf Dauer so gut verkraftet. Deshalb sind jetzt sicher alle erst einmal froh, dass es in Antholz vielleicht doch etwas ruhiger zugehen wird, bevor wir dann zur WM reisen.

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