Biathleten nach Training in Hochfilzen Richtung Slowenien abgereist

Kathrin HitzerBis gestern nutzten die DSV-Skijäger die guten Schnee- und Rahmenbedingungen nach dem Biathlon-Weltcup in Hochfilzen, um dort noch einmal zu trainieren. Sowohl Herren als auch Damen reisen deshalb erst im Laufe des gestrigen Tages nach Pokljuka an. Kathrin Hitzer und Andreas Birnbacher waren nach Absprache mit beiden Trainern bereits am Samstag Abend zurück nach Ruhpolding gefahren. 

Während Kathrin ihren Freund Norbert Schiller (B-Kader) nach einer größeren Zahn-OP betreuen wollte, nutzte Andi die Zeit für einige Reha-Maßnahmen an seinem lädierten rechten Fuß. „Das Sprunggelenk hat in den zwei Rennen zwar gut gehalten, aber ich wollte es mit Blick auf die nächsten stressigen Weltcupwochen nicht übertreiben“, erklärt Andi Birnbacher seinen Verzicht auf einen Einsatz in der Staffel.

Auch Geburtstagskind Andrea Henkel zeigte sich mit der Entscheidung, noch für einige Tage in Hochfilzen zu bleiben, zufrieden: „Auf diese Weise konnten wir am Sonntag richtig schön in meinen 30. Geburtstag hineinfeiern.“ Von Bundestrainer Uwe Müssiggang gab es für die Festgemeinde ein willkommenes Geschenk. Er spendierte allen Athletinnen, die am Sonntag bei der Staffel im Einsatz waren, einen trainingsfreien Tag. „Ich wäre vor lauter telefonieren aber eh nicht dazu gekommen“, sagte Andrea Henkel.

Beim dritten Weltcup in Pokljuka kommen voraussichtlich wieder die jeweils sieben Sportlerinnen und Sportler zum Einsatz, die auch in Hochfilzen am Start waren.

Quelle: DSV

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