Der Biathlon-Weltcup nahm für Vincent Defrasne (FRA), Halvard Hanevold (NOR) und Maxim Tchoudov einen Auftakt nach Maß. Nach dem Rennen schilderten die drei Erstplatzierten ihre Eindrücke.
Vincent Defrasne über
…das Schießen im Einzel
Ich habe mich im Schießen gut steigern können, da ich auch im Sommer meine Waffe gewechselt habe. Ich kann nicht sagen, dass ich schneller schieße, aber ich schieße auf alle Fälle besser. Meine favorisierte Disziplin ist dennoch Massenstart, obwohl ich denke, dass ich in jeder Disziplin gut sein kann.
…Raphael Poiree
Natürlich vermissen wir Poiree, aber wir müssen dennoch weitermachen. Und das werden wir, denn ich bin mir sicher, dass wir viele gute neue Athleten haben.
…seine Form
Ich bin nicht hunderprozentig fit, aber doch schon auf einem guten Prozentsatz. Mein maximales Formniveau ist dennoch noch nicht erreicht!
…Vaterfreuden
Oh ja, ich werde bald wieder Vater werden. Das beeinflusst mein Leben ziemlich, denn ich schätze, ich werde immer organisierter.
Halvard Hanevold über
…das Rennen
Die letzte Runde ging sehr schnell. Ich bin aber nicht überrascht, dass ich es aufs Podium geschafft habe, denn ich bin in einer sehr guten Form.
…sein Karriereende
Mein Plan ist weiterhin, bis Vancouver weiter zu machen.
…Ole Einar Bjoerndalen
Sechs Strafminuten für Ole Einar ist viel, aber ich denke es ist keine Tragödie, denn jeder kann einmal ein schlechtes Rennen laufen. Daher sollte er sich nicht zu viele Sorgen machen.
Maxim Tchoudov über
…das Rennen
Es war ein sehr schwieriges Rennen, da es auf der Strecke sehr dunkel war, vor allem im Wald. Manchmal kamen Athleten von der Strecke ab und ich habe versucht, den gleichen Fehler nicht auch noch zu wiederhole. Zudem hat die Saison gerade erst angefangen und die meisten Athleten sind noch nicht richtig vorbereitet.