Monika Schipflinger

Interview mit Hochfilzens OK-Sekretärin Monika Schipflinger

Monika SchipflingerHinter jedem erfolgreich durchgeführten Biathlon-Event steht eine große Mannschaft aus Organisatoren, freiwilligen Helfern und sonstigen Wintersport-"Verrückten". Dabei geht es vor allem im Sekretariat des Organisationskomittee schon lange vor dem eigentlichen Wettkampf heiß her. Die Planung muss stimmen und dann können auch die Rennen auf höchstem Niveau durchgeführt werden. In Hochfilzen hat OK-Sekretärin Monika Schipflinger derzeit alle Hände voll zu tun. Dennoch nahm sie sich kurz die Zeit, um einen Ausblick auf den bevorstehenden Biathlon-Weltcup zu wagen.

Im Gegensatz zum letzten Jahr gibt es derzeit Schnee in Massen. Was kann man sich von diesem Weltcup erwarten?
Die Zuschaueranfragen sind heuer größer denn je bei einem Weltcup (Ausnahme war natürlich die Biathlon-WM). Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Am Freitag haben wir noch den "Tag der Schulen" in Kooperation mit den Bezirksblättern geplant – der Anklang ist hier auch wahnsinnig groß und es haben sich bereits ca. 800 Schüler angemeldet.

Der Kartenverkauf startete schon sehr früh und bereits im September war die Nachfrage schon wahnsinnig groß, da wussten wir noch gar nicht wie viel Schnee wir bekommen. Vor ca. zwei Wochen schneite es bei uns über einen Meter und dies war natürlich der Grundstock. Wenn ich heute aus dem Fenster raus sehe, ist der Winter wiederum eingekehrt. Wir erwarten die nächsten Tage nochmals Schnee im Ausmaß von ca. 50 cm.

HochfilzenDie WM 2005 war ein super Event und beste Werbung für Hochfilzen. Habt ihr vor, Euch in absehbarer Zeit erneut für ein größeres Event im Pillerseetal zu bewerben?
Die Entscheidung trifft hier der Österreichische Skiverband.

Wie war die Resonanz der Fans und auch der Offiziellen nach diesem Kraftakt der zwei Weltcups im letzten Jahr?
Sehr gut. Jeder hat unsere Arbeit bewundert und uns gratuliert aus eigentlich nichts so viel zu machen. Bei der Übernahme des 2. Weltcups schlug dann auch noch das Wetter in Schneefall um und wir hatten sehr gute äußere Bedingungen.

Was wünschst Du Dir persönlich für die Entwicklung des Biathlonsports in Hochfilzen?
Wir wollen ein guter Veranstalter sein und für Sportler, Betreuer, Medienvertreter, Ehrengäste und vor allem auch die Zuschauer beste Bedingungen bieten – mit der entsprechenden Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft in allen Belangen. Und wir wollen die "Tiroler Gemütlichkeit" vermitteln.

Gibt es Dinge, an denen noch gearbeitet werden muss oder kann man sagen, dass Ihr, was Biathlon anbelangt, auf Top-Niveau agiert?
Eine Weiterentwicklung ist in allen Bereichen immer wieder erforderlich, aber ich glaube wir sind auf dem besten Weg. Bei jeder Veranstaltung sieht man wieder Dinge, die nächstes Jahr besser gemacht werden können oder sollen, man lernt hier nie aus. Die Infrastruktur ist aufgrund der WM 2005 bereits sehr gut, auch hier werden wir bemüht sein, ständige Verbesserungen zu machen.

Vielen Dank für Deine Zeit. Wir wünschen Euch in Hochfilzen einen erstklassigen Weltcup!

mehr zum Weltcup unter: www.biathlon-hochfilzen.at

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