Am vergangenen Wochenende traf sich das Exekutivkomitee der Internationalen Biathlon Union (IBU) in Wien. In der österreichischen Hauptstadt beschloss das Komittee rund um Generalsekretär Michael Geistlinger vor allem die Vergabe künftiger Großereignisse. Die Junioren-Weltmeisterschaften 2010 gingen an das schwedische Torsby, Ufa wurde ausgewählt, die Europameisterschaften 2009 auszurichten. Das russische Ufa hatte sich bereits im vergangenen Jahr mit der erfolgreichen Durchführung der Weltmeisterschaften im Sommerbiathlon nachhaltig für größere Wettkämpfe empfohlen.
Ebenfalls vergeben wurden das Europacup Finale 2009 an das italienische Ridnaun und – wie schon bekannt – die Weltmeisterschaften im Sommerbiathlon 2009 an Oberhof.
Tichonov nahm Stellung zu seinem Prozess
Wie bereits angekündigt, war auch IBU-Vizepräsident Alexander Tichonov bei dem Meeting dabei. Er gab eine Stellungnahme ab zu seinem Prozess und der anschließenden Verurteilung und Amnestie. Die IBU wird sich jedoch erst mit ihrem Rechts-Komitee beraten, bevor sie eine Stellungnahme dazu abgibt.
Pyeongchang macht gute Fortschritte
Vom Tisch zu sein scheinen jedenfalls die Zweifel, ob Südkorea in der Lage wäre, den Weltcup und die 2009 stattfindenden Weltmeisterschaften auszutragen. Durch die zusätzliche Installation einer Flutlichtanlage soll sicher gestellt werden, das die Wettkämpfe auch über TV gut zu verfolgen sind. Auch sonst ist Pyeongchang laut dem Eindruck der Verantwortlichen in der IBU gut gerüstet für den Weltcup und die vom 12.02.-21.02.2009 stattfindenden Weltmeisterschaften.
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